Es klang fast ein wenig verrückt: Eine Auto-Rundreise von Nairobi, wo wir gerade wohnen, nach Tansania, Sambia und Malawi – mitten in Corona-Zeiten. Geht das? Welche Camps, welche Parks sind überhaupt offen?
Ganz spontan fragen wir, wie immer wenn wir nach Tansania reisen, Andrea Ludwig. In Hamburg ist sie dann auch erst ein bisschen skeptisch, legt dann aber sofort los: Im wilden Katavi Nationalpark, abgelegen ganz am Ende Tansanias, tut sie ein Camp auf, das eigens für uns aufmacht. Vier Tage haben wir einen ganzen Nationalpark, mit tausenden Hippos, die wir nicht zählen können, Krokodilen, die eins davon aufessen, ganz für uns. Auch die Serengeti müssen wir kaum teilen. Es sind aber nicht nur die Nationalparks und die tollen Camps, die uns auf unserer fast sechswöchigen Rundreise begeistert haben. Es sind auch die kleinen Tipps, die die Reise zu etwas Besonderem gemacht haben.
Danke, Andrea Ludwig! Ohne Sie wäre diese wunderschöne Reise durch Afrika, dem perfekten Kontinent für social distance, nicht möglich gewesen.
Ulla Koos & Guido Baumann, Nairobi